On the occasion of the national day of the Netherlands, 27 April 2021, the King of the Netherlands H.M. Willem‑Alexander awarded Prof. dr. Ferenc Postma the Knight's Cross of the Order of Orange-Nassau.

Prof. Postma, son of a Hungarian mother and a Frisian father, worked at the VU from 1970 to 2010 as a biblical scholar, but also devoted himself for 40 years on a voluntary basis to the promotion of cultural and religious relations with Central and Eastern Europe in the past and present.

Prof. Postma built many scientific connections worldwide, especially in Hungary, Poland, Romania, Lithuania and Slovakia. He has received various medals and awards in both the Netherlands and Hungary. In 1997 he was appointed as visiting professor at the Károli Gáspár University of Budapest and was awarded their Károli Medal in 2014. In 2011 he received the Golden Cross of Merit of Hungary. In 2013, he received the award Pro Cooperatione from the Academy of Science in Debrecen and in 2014 he was appointed Professor honoris causa of the University of Sárospatak. In 2016, Postma donated his library to the University of Sárospatak. He also organized several relief campaigns for Hungary and developed a number of diaconal initiatives.

In addition, Prof. Postma contributed to the Frisian culture. He was editor of "It Beaken" (Fryske Akademy) for 25 years and published regularly on the renowned Franeker Academy (founded in 1585) and the great significance of this reformed institution for Hungarian theology students.

His wife, Dr. Margriet Gosker, pastor in the Protestant Church in the Netherlands and mainly active as an ecumenical theologian, was awarded the Knight's Cross of the Order of Orange-Nassau in 2014. She was honoured to pin the same decoration on her husband's lapel as the mayor of Venlo Antoin Scholten was unable to do so due to the current corona measures.  

Na uroczystości nie byliśmy z powodów oczywistych, ale nasz głos wdzięczności dla pracy Profesora wybrzmiał tam mimo epidemicznych porzeszkód po niderlandzku i po niemiecku:

NAAR EEN ANDERE WERELD

Blog

Voor professor Ferenc Postma

uit Nederland

Ik droomde een droom... Ik kwam aangesneld terwijl ik me afzette tegen de toppen van decennia, sprong over de hordes van eeuwen heen – totdat ik belandde in de jaren twintig van de zestiende eeuw. Regelrecht in het Krakause werkvertrek van Meester Biernat.

Ik keek om me heen – daar zat hij tussen zijn boeken te schrijven. Onzichtbaar voor hem, keek ik over zijn schouder heen en las de welluidende titel van een gedicht: „Wie boeken liefheeft, kent geen verdriet”. En verder een soort dialoog: „‘Hoe kunt Ge hier allenig zijn?’ Hij zei: ‘Alléén ben ik nooit hier, Ik heb er altijd veel plezier. Nu ben ’k weer eenzaam en alleen, Omdat gij hier voor mij verscheen.’ Wie met zijn neus in de boeken, Hoeft geen gezelschap te zoeken, Maar wie onder mensen vertoeft, Is ’t die pas eenzaamheid proeft”.

Ik raapte een ander beschreven blad van de grond op. Het bleek (in deze ruimtetijd is alles mogelijk) dat de Meester een geschrift van zijn opvolger, Marcin Bielski, las, dat mettertijd als het wonderschone en diepzinnige „Gesprek van de Meester met de boeken” bekend zou worden:

Elk mens ter wereld is bekend:

Dat wie ’t belang van ’t schrift miskent

Aan lezers zijn gehoor niet schenkt,

Is aan een dove man gelijk,

En als een stomme man zo rijk.

Maar wie ’t lezen zeer bemint,

Die gaat ’t praten voor de wind.

Ik denk even na. Waar ken ik dat toch van? Wie zou er in mijn werkelijkheid ook zo’n gesprekspartner kunnen zijn? Ik weet het al! Hij! Daar, ver weg, daar waar er een Dam in de rivier de Amstel werd aangelegd ...

I po niemiecku:

IN DIE ANDERE WELT HINEIN

Blog

Für Professor Ferenc Postma

aus den Niederlanden

Ich hatte einen Traum… Ich kam hüpfend über die Hügel der Dekaden und sprang über die Berge der Jahrhunderte – bis in die zwanziger Jahre des sechzehnten Hunderts gefallen. Direkt in die krakauer Schreibstube von Meister Biernat.

So schau’ ich hin – da sitzt er, von seinen Büchern umgeben, und schreibt. Für ihn unsichtbar, lehne ich mich über seine Schulter und lese, ein Gedichtes Titel wie Axiom: „Wer die Bücher liebe hat, kennt keine Sehnsucht“. Und weiter ein Dialog: „Wie kannst du hier einsam weilen? – Niemals einsam bin ich hier; Wohl ist jeder Tag hier Feier; Wie oft war ich denn allein, Wenn auch mit jemandem zu sein. Doch wer mit Büchern weilt, Spürt nie die Einsamkeit, Und in Gedränge gelassen, Dort fühlt er sich verlassen“.

Vom Boden hebe ich einen mit Schrift gefüllten Zettel. Nun merke ich (in dieser Raumzeit ist ja alles möglich), der Meister las die Schrift seines Nachfolgers, Marcin Bielski, mit der Zeit als das schöne, tiefsinnige „Des Meisters Gespräch mit Büchern“ bekannt:

Merke sich das jeder Mensch:

Wer die Schrift nicht achten möchte,

Die Lesenden nicht erhöre,

Ähnelt einem tauben Manne

Oder einem stummen Dinge.

Wohl wer hat das Lesen minne,

Im Gespräch mit Geist ist drinne.

Nachgedacht – woher kommt mir das bekannt? Wer könnte ja in meiner Wirklichkeit ein solcher Gesprächspartner sein? Doch! Ich weiß’s! Er! Dort fern, wo der Damm an der Amstel…

Szczęśliwy Profesor wzruszajaco podziekowąl nam za tę okolicznościową laudację:

Lieber Herr Professor Walecki, Liebe Kollegen aus Kraków !
Gerne möchte ich Ihnen recht herzlich danken für Ihre herzlichen Glückwünsche, und gleichfalls für die schöne Geschichte auf Deutsch únd Holländisch ! Wunderbar, vielen, vielen Dank ! Ja, der Königstag am 27. April war ein besonderer Tag für mich, und zugleich eine große Überraschung, ich hatte vorher gar keine Ahnung, dass soetwas mir passieren würde. In der Beilage schicke ich Ihnen einige Bilder und auch einen Artikel aus einer Zeitung. Ich hoffe, dass Sie damit einen guten Eindruck des ganzen bekommen werden.Nihil sine Litteris. Es ist mir eine Ehre mit Ihnen in guter Verbindung und Freundschaftzu stehen, und möchte mich gerne nochmals bei Ihnen bedanken !